Die Orchidee ist eine Pflanze tropischen Ursprungs und verleiht Ihrem Zuhause einen Hauch von Eleganz und Frische. Diese Zimmerpflanze, deren farbenfrohe Blüten Schmetterlingen ähneln, erfordert einen ganz besonderen Blüteprozess. Im Blumenladen oder sogar im Supermarkt scheint immer Orchideensaison zu sein.
In Wirklichkeit blüht diese Pflanze nicht das ganze Jahr über: Ihre häufigste Sorte, die leicht zu kaufen ist, ist fast immer die „Phalaenopsis“ oder „Schmetterlingsorchidee“. Allerdings blühen diese Arten nur im Frühjahr und Sommer, schon gar nicht im Winter.
Gerade während der Wintersaison, wenn wir eine blühende Orchidee finden, bedeutet dies, dass sie künstlich geblüht wurde und ihren vegetativen Zyklus verändert hat.

Halten Sie die Luftfeuchtigkeit hoch
Ein Pflegeratschlag, der für die Orchidee zu jeder Jahreszeit gilt, ist, sie an einem Ort zu halten, an dem die Luftfeuchtigkeit hoch genug ist (zwischen 60 und 80 %).
Tatsächlich ist diese Pflanze mit ihrem tropischen Ursprung daran gewöhnt, in einer Umgebung zu wachsen, in der die Luftfeuchtigkeit konstant hoch bleibt.
Wir empfehlen Ihnen daher dringend, es im Badezimmer zu installieren: Dies ist der Raum, in dem die Luftfeuchtigkeit im Allgemeinen viel höher ist als in den anderen Räumen des Hauses.
Erfahren Sie, dass die Orchidee bei niedriger Luftfeuchtigkeit erhebliche Probleme mit ihren Blättern oder Wurzeln haben kann.
Konsequenzen und Tipps
Wie wir bereits erwähnt haben, wird, wenn wir eine Orchidee im Winter zum Blühen bringen, ihr vegetativer Zyklus verändert, weil wir ihr Erwachen beschleunigt haben.
Aus diesem Grund ist es immer vorzuziehen, die Orchidee ihrem natürlichen Zyklus folgen zu lassen, der durch den normalen Wechsel der Jahreszeiten vorgegeben wird, ohne ihre Blüte zu erzwingen.